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Rückschulung

Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung sind angelegt als sogenannte Durchgangsschulen. Hat ein Schüler sich an unserer Schule soweit stabilisiert, dass die Voraussetzungen für die Anbahnung einer Rückschulung erfüllt sind, nimmt die Schulleitung Kontakt zu einer dem Schüler angemessenen Regelschule auf.

Ein möglicher Rückschulungsprozess beginnt mit einem zwei- bis dreiwöchigen Praktikum in der ausgewählten Schule, die dem Alters- und Leistungsstand des Schülers entspricht. Während des Praktikums besteht ein enger Kontakt zwischen den Klassenlehrern der Kopernikusschule, dem Schüler, seinen Erziehungsberechtigten und dem Regelschullehrer. Nach einem erfolgreich verlaufenem Praktikum wird die Rückschulung des Schülers für 6 Monate auf Probe eingeleitet. Um eine möglichst erfolgreiche Rückschulung zu realisieren, erfolgt eine intensive Begleitung des Schülers in seiner neuen schulischen Situation durch die Klassenlehrer der Kopernikusschule.  Während dieser Zeit bleibt der Schüler formal Schüler der Kopernikusschule, besucht aber die Regelschule. Bei massiv auftretenden Schwierigkeiten besteht somit die Möglichkeit, den Versuch der Rückschulung gegebenenfalls abzubrechen beziehungsweise zu unterbrechen, um ihn eventuell später wieder aufzugreifen und unter günstigeren Voraussetzungen fortzuführen.